Zweite Phase des deutsch – französischen Gruppenprojekts gegen Cybermobbing:

Schon früh, um 6.45 Uhr, starteten wir am Dienstagmorgen vom Kölner Hauptbahnhof Richtung Mèze in Südfrankreich. Über Paris nahmen wir den Zug nach Montpellier, von wo aus wir mit einigen Umstiegen am frühen Abend endlich ankamen. Die Unterkunft, gleich am Strand gelegen, konnte sich sehen lassen. Und noch am Abend fand ein erstes Kennenlernen mit unseren französischen Partner:innen aus Rouen statt. Spät am Abend kam auch endlich die zweite deutsche Gruppe aus Moers an.
Mittwochs bis freitags arbeiteten wir intensiv an unserem Projekt gegen Cybermobbing und dabei überlegten wir auch, wie wir uns selbst im Netz präsentieren und welche Infos wir von uns frei geben. Den letzten Abend gestalteten wir in Gruppen selbst, natürlich auch wieder zum Thema. Es wurde ein Theaterstück aufgeführt, ein Rap auf Deutsch, Französisch und Englisch geschrieben und gerappt, ein interaktives Gemälde produziert und eine Fotostory präsentiert. Neben all der thematischen Arbeit und den morgendlichen Sprachanimationen, kam die Freizeit auch nicht zu kurz. Schnell fand man Freunde und es war gleichgültig wo man herkam. Wir verständigten uns auf Englisch oder mit Händen und Füßen- wir kamen schon klar. Die Zeit verflog und am Samstagmorgen ging es dann schon wieder zurück. Müde, wegen all der Umstiege und knapp kalkulierten Bahnhofwechsel, kamen wir am Abend wieder in Köln an. Und eins ist nach dieser Woche klar: Cybermobbing? – Nicht mit uns!